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West-Schweiz auf einer größeren Karte anzeigen |
Eine 8 Tage-Tour durch die Westschweiz September 2011 |
Freitag 9. September. Bremgarten
- Dittingen (Laufen)
Km. 100,49
Höhenmeter 862
(Bremgarten - Lenzburg- Safenwil- Rothrist-Oensingen-Balsthal-Passwang-Laufen)
Auf meinem Weg in die West-Schweiz, Sondermülldeponie Kölliken |
Auf dem Auswanderungsplatz in Rothrist steht wahrscheinlich ein Zeitzeuge |
In Murgethal überquere ich die Aare über diese Brücke aus dem Jahr 1863 |
Schloss Neu-Bechburg in Oensingen |
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Schloss Alt Falkenstein in Balsthal |
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Die Wettervoraussichten sind für die kommenden Tage gut, obwohl der Himmel jetzt noch
bedeckt ist.
In Bremgarten beginnt meine West-Schweiz Tour. Je weiter ich gegen Westen zu fahre umso mehr kommt die Sonne zum
Vorschein.
Zwischen 10h. und 11h. erreiche ich Rothrist und sehe einen schönen Platz für eine Kaffeepause. Die restlichen
Wolken haben sich aufgelöst und die Temperatur ist prima.
Auf einer Monument-Säule lese ich, dass im Jahr 1855 sich 355 Einwohnern dieser Gegend versammelten, um aus
"Grosser Not" nach Amerika auszuwandern.
Alle Familien sind alphabetisch aufgelistet, z.B. Bär, Zimmerli, Woodli und Rüegger, von denen die meisten
5 bis 7 Kinder hatten.
Vis à Vis der Säule steht ein alter Spycher mit einem Brunnen im Vordergrund, wahrscheinlich Zeitzeugen
aus dieser Zeit. Wenn sie reden könnten würden wir erfahren, dass es den Leuten nicht immer so rosig
ging wie heute.
In Balsthal kaufe ich mir etwas zum Mittagessen und setze mich auf eine Bank im Park vor der Kirche.
Durch das Guldenthal |
Passwang |
Ich schaue auf meiner Karte wie es weiter geht und sehe dass ein kleiner Pass vor mir liegt,
der Passwang. Durch das Guldenthal steige ich via Mumliswil und Ramiswil zur Passhöhe auf 946 Meter.
Ca.600 Höhenmeter fahre ich runter ins Laufental.
Bevor ich zum Campingplatz fahre, verweile ich noch eine Zeit im Mittelalterlichen Städtchen Laufen.
Ein Rückblich ins Guldental vor der Passwanghöhe |
Samstag 10. September. Laufen
- Les Breuleux
Km. 88,95 =--------total 189,44
Höhemeter 1666 = total --2528
(Laufen-Kleinlützel-Lucelle-Cornol-St.Ursanne-Soubey-Saignelégier-Les
Breuleux)
Kaufe noch etwas beim Beck für das 2. Frühstück in der Altstadt von Laufen |
Bei der Abzweigung vor dem Col des Rangiers |
Eisenbahnbrücke bei St-Ursanne |
Durch dieses Tor komme ich ins Städtchen |
Mittagsruhe in Saint-Ursanne |
Ganz moderat steigt es von Laufen 350m. bis Lucelle auf 600m. Eine sehr ruhige Strasse,
die zum Teil durch Frankreich verläuft. Ich lese auf einer Tafel, dass Soldaten in Uniform diese Strasse nicht
befahren dürfen.
Von hier fahre ich Richtung Courgenay aber biege kurz vorher in Cornol links ab zum Col des Rangiers. Ich begegne
einem Tourenfahrer aus Holland welcher eine Woche Ferien genommen hat. Er kommt aus s'Hertochenbosch, für
ihn ist Heute der letzter Tag. Er fährt noch bis Biel und steigt dann in den Zug zur Heimreise.
Kurz vor dem Col des Rangiers biege ich rechts ab nach St. Ursanne.
Ich komme zur Mittagzeit ins malerische Städtchen an der Doubs und mache hier Pause.
Das Städtchen besteht aus Mittelalterlichen Bauten aus dem 14 bis 16 Jh. sowie eine imposante romanisch-gotische
Stiftskirche mit Kreuzgang aus dem 12-14 Jh.
Die vierbogige Doubs-Brücke wurde 1728 erbaut. Blick auf die Stadt |
Jetzt beginnt die Steigung nach Epauvillers |
Soubey ausgangsort für eine Kanufahrt (Im Grass liegen schon Kajaks) |
Über Epauvillers komme ich in Soubey wieder am den Doubs. Es ist ein anstrengender Weg aber sehr schön. In vielen Serpentinen fahre ich ca. 500m. hinauf zum Camping in Saingelégier. Auf diesem "grünen" Zeltplatz gibt es nur Strom aus Sonnenenergie, d.h. 21 Volt und das reicht nicht für mein Elektrovelo. Es bleibt mir nichts anderes übrig als 10 Km. weiter zum nächsten Camping in Les Breuleux zu fahren.
Bei Montfaucon hügeliges Gelände |
Les Pommerats |
Asymetrisch, typisch für den Jura |
Die Jurahöhen mit Tannenwälder |
Sonntag 11.September. Les
Breuleux - Les Hôpitaux-Neufs
Km. 86,87 = ------total 276,31
Höhemeter 786 = total --3314
(Les Breuleux, La Chaux de Fonds, Le Locle, La Brévine, Cluse et Mijoux,
Les Hôpitaux-Neufs)
Jura-Landschaft bei Breuleux |
Viele Mäuerchen fast wie in Schottland |
Rückblick auf Le Lockle ^ < Einer der Hauptstrassen in Chaux de Fonds |
Ab den Camping Les Breuleux fahre ich 12 Km. über eine ruhige Landstrasse. Aber auch
die Hauptstrasse via La Chaux de Fonds ist an diesem frühen Sonntagmorgen fast autofrei. Sogar die riesenlange
Strasse durch die Stadt ist ruhig. Von schön kann nicht die rede sein. Auffallend grosse Gebäude an denen
ich vorbei fahre. Ein sehenswertes Uhrenmuseum soll es hier in der Rue des Musées 29 geben, aber es wird
sicherlich am Sonntagmorgen geschlossen sein.
Le Locle sieht besser aus, schon von der Lage her. Hier mache ich eine Kaffeepause.
2 Km. nach le Locle, kurz vor der Grenze, gehe ich hoch zum Col des Roches. Nach nur 100 bis 150 Meter Höhenunterschied
bin ich auf einer Ebene Richtung Brévine.
Eine wunderschöne Juralandschaft mit vielen Tannenbäumen und Wiesen. Allerdings bläst mir jetzt
ein starker Gegenwind ins Gesicht. Ich schalte den Unterstützungs-Grad um eine Stufe höher, um den starken
Gegenwind aus zu gleichen. Bei dieser Hitze ist der Wind angenehm. Ich kann mir aber vorstellen, dass es im Winter
nicht so ist.
Vallée de la Brévine |
Leicht hügeliges Gelände mit Tannenbäume im |
Vallée de la Brévine |
In La Brévine mache ich Pause und geniesse die Mittagsonne. Im Winter gilt La Brévine
durch seine Lage als das Sibirien von der Schweiz. Am Heiligabend 2001 mass man minus 37.8º C.
Mein Weg führt entlang dem Lac des Taillères. 15 Km gehört die Strasse. mir, ohne einem Auto,
Velo oder Fussgänger zu begegnen, bis ich bei Les Verières wieder die Hauptstrasse erreiche.
10 Km. nach dem Grenzübergang komme ich am Schloss "Château de Joux" in Cluse et Mijoux vorbei. Nachdem ich
nochmals eine Kaffeepause eingelegt habe wird es zunehmend Bedeckt.
Ich wollte nach Vallorbe aber es ist besser mein Zelt auf zu stellen solange es noch trocken ist. In Hôpitaux-Neufs
finde mich einen Campingplatz.
Erst in der Nacht beginnt ein Wärmegewitter und nicht nur ein bisschen. Nur 3 Sec. zwischen Blitz und Donner,
also ganz in der Nähe.
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Das Siberien der Schweiz |
Dorfplatz in La Brévine |
Lac des Taillères |
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Mit Blumen verziertes Haus im |
Val de Travers |
Cluse et Mijoux (Frankreich) |
Montag 12. September. Les
Hôpitaux-Neufs - Chens sur Léman
Km. 119.24 = ----- total 395.55
Höhenmeter 933 = total --4247
(Vallorbe, Le Pont, Lac de Joux, Le Sentier, La Cure, Gex, Genf, Hermance, Chens sur Léman)
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Von Vallorbe bis zum Col du Mont steige ich nur 300 Meter |
Lac Brenet im Vallée de Joux |
Zum Col de la Faucille sehe ich auf |
1100 m. die ersten Seilbahnen |
Ich rechne damit, einen kleinen Pass zu überqueren, doch dieser Weg führt hinunter
nach Vallorbe. Anschliessend fahre ich den Col du Mont d' Orzeires wieder hinauf. Vom Col du Mont (1061m.) habe
ich einen wunderbaren Blick auf den Lac Brennet, ein kleiner vorgelagerter See des Lac de Joux. In Le Pont wähle
ich die westliche Seite des Sees, via Le Lieu. Es ist eine schöne Strecke aber vom See sehe ich nicht viel.
Vielleicht wäre die Ostseite die bessere gewesen.
Am Ende des Lac de Joux kaufe ich etwas zum Mittagessen, denn in den nächsten 30 Km. bis Gex sehe ich keine
grösseren Ortschaften wo ich sicher bin einkaufen zu können.
Die kommenden 50 Km. fahre ich durch Frankreich, zum Teil entlang der Grenze.
Bevor ich Gex erreiche muss ich über den Col de la Feucille auf 1320m.
Auf 1100 und etwas höher sehe ich Kabelbähnchen, die jetzt ausser Betrieb, aber in Kürze ihre Arbeit
aufnehmen werden.
Auf dem Col habe ich eine aussergewöhnlich gute Sicht auf das Mont Blanc Massive.
Bis in die Stadt Genf (375m.) sause ich vom Col Feucille fast 1000m. hinunter, während dessen mein Akku sich
um einiges wieder auflädt.
Schon oben habe ich Sicht auf das Wahrzeichen von Genf, der gewaltige Springbrunnen im See.
Via dem Flughafen und Bahnhof komme ich zum See, ich halte mich ans Ufer und fahre über die Rhônebrücke.
Von hier sind es nur 14 Km. zur Franz. Grenze.
In Chens sur Léman übernachte ich auf dem Campingplatz.
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Blick auf das Mont Blanc Massive vom |
Col de la Faucille. |
Das Wahrzeichen von Genf mit Mont Blanc |
Dienstag 13. September. Chens
sur Léman - Sion
Km. 123,25 = ------total 518,80
Höhenmeter 457 = total -4704
(Yvoire, Thonon, Evian, St.-Maurice, Martigny, Sion)
Bilder vom Mittelalterliches Städtchen Yvoire |
auf der Französosche Seite am Lac Léman |
Yvoire am Lac Léman ^ < Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert wird zur Zeit renoviert |
Nur 5 Km. Nördlich vom Zeltplatz stosse ich auf ein Juwel von einem Städtchen,
Yvoire.
Ein Mittelalterliches Dorf das sehr schön herausgeputzt ist. Die Kirche aus 1250 wird gerade restauriert.
Leider sind die Beschreibungen des Städtchens und die Kirche nur in Französisch. Auch junge Leute sprechen
kaum Englisch oder weigern sich.
Am Ende des Sees bei Bouveret biege ich nach Süden ab und mache in Saint-Maurice eine Pause. Ich besuche die Kirche in welcher sehr
schöne Glassmalereien zu sehen sind.
Im Jahr 515 beauftragte König Sigismund von Burgund Mönche, hier ein Kloster zu errichten.
Es gilt als ältestes Kloster des Abendlandes das ohne Unterbrechung in Betrieb ist.
Lausanne von der Französischen Seite aus gesehen |
Ein Kleiner Leuchtturm |
Das erste Mal auf dieser Tour weht ein sehr kräftiger Rückenwind. Die nächsten
13 Km. bis Martigny fliege ich fast. Hier kaufe ich ein und mache mit dem Velo einen Stadtbummel.
Auf meiner Karte ist in Saxon ein Campingplatz eingezeichnet. Es stellt sich heraus, dass es einen Privat Platz
ist mit nur Wochenend Häuschen.
Mit solch kräftigem Rückenwind spielt es keine Rolle bis Sion weiter zu fahren. Ich erreiche ohne grosse
Anstrengung 30 Km/h. Mein Elektrovelo unterstützt nur bis 25Km.
Beim Zelt aufstellen muss ich noch aufpassen dass nicht alles weg geblasen wird. Nach dem Duschen legt sich der
Wind und es wird ein herrlicher Abend. Um 21h immer noch 21º C, dazu kommt noch dass der super Zeltplatz vom
Vollmond beleuchtet wird.
Vionnaz |
Monthey |
Schloss St. Maurice |
Die Brücke über der Rhône und die Abteikirche in St-Maurice> |
Die Cascade bei Martigny |
Mittwoch 14. September. Sion
- Reckingen (in Goms)
Km. 96,69 = -------- total 615,49
Höhenmeter 1200 = total -5904
( Sion, Sierre, Salgesch, Varen, Leuk, Brig, das Goms hinauf bis Reckingen)
Die Rhône kurz vor Sion |
Zwei der vier Schlösser von Sion |
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Ich war schon öfters in Sion aber immer nur kurz. Diesmal möchte ich es aber
ein bisschen besser ansehen. Ich fahre hinauf zum Parkplatz, von hier führt eine Treppe zu Burg und Kirche
(Achtung 15% Steigung bis zum Parkplatz).
Die Stadt hat einige sehr schöne Gebäude, die Innenstadt ist zum Glück Autofrei.
Um 11:30 bin ich in Sierre und mache hier Mittagpause. Bei so schönem Hochsommerwetter lasse ich es mir auf
eine Terrasse gut gehen.
2011 gibt ein sehr gutes Weinjahr |
Links die Rhone, Autostrasse, Bahn, |
Landstrasse und dann die Weinreben |
Von Salgesch bis Varen steigt es ziemlich |
Die ganze Familie hilft mit bei der Ernte |
Sammelcontainer, Öckslegrad ist über 105 |
In Salgesch haben die Winzer Hochbetrieb, da die Weinlese begonnen hat. Die gefüllten
Harasse werden auf einen Pick-up geladen. Der Winzer ist sehr zufrieden mit der Ernte. Der Öchslegrad ist
über 105, fast zu süss um Wein zu machen, meint er. Ich soll unbedingt probieren und er gibt mir einen
ganze Tross Trauben.
Jetzt fahre ich zwischen den Weinfeldern den Hang entlang. Die Temperatur steigt auf den schmalen Asphaltstrassen
bis 37º C.
Via Varen komme ich nach Leuk. Von hier habe ich einen schönen Blick über das Rhônetal, links der
Fluss dessen Wasser sehr milchig ist, dann die Strasse und rechts die Weinhänge.
Eine Bank lädt zur Pause ein, ich geniesse die Aussicht sowie die mitgebrachten Getränke. Durchs schwitzen
habe ich so einiges an wasser verloren.
Hier wird noch fleissig gearbeitet |
aber jetzt ist Mittagpause (37º) |
In Leuk ist für mich auch Mittagrast |
20 Km. sind es bis Brig, der Hauptort des Deutschsprachigen Wallis. Im Park des Stockalperschlosses
mache ich nochmals eine Pause.
Kaspar Stockalper baute dieses Schloss zwischen 1658 und 1678. Den drei Türmen gab er den Nahmen Kaspar, Melchior
und Balthasar. Er entstammte aus einer angesehenen Familie die den Stockalp am Simplonpass bewirtschaftete. Er
sicherte sich das Monopol über den Warentransport über den Simplon und als Krönung 1648 das Salzmonopol.
So brachte er es zum ansehen und wurde einer der reichsten Männer.
Ich fahre noch so weit wie möglich das Goms hinauf. Von Brig 650 m. nach Reckingen auf 1330 Höhenmeter.
Die Dörfer im Goms gefallen mir sehr. Durch das dunkele Holz machen sie einen düsteren Eindruck, doch
viele Häuser haben gemauerte Parterres, welche weiss verputzt sind, und das Ganze ein bisschen aufhellt.
Der Campingplatz mit Restaurant wird von einem holländischen Pärchen geführt. Leider ist das Restaurant
ausgerechnet heute geschlossen, währe gerne am Abend eingekehrt.
Stockalplerschloss |
Der Fluss Rotten im Goms |
Kleine Bergsiedlungen im Goms |
Donnerstag 15. September Reckingen - Lungern
Km. 74,76 --------= total 690,25
Höhenmeter 1441 = total -7345
( Gletsch, Grimselpass, Meiringen, Brünigpass, Lungern.)
Ein paar Bilder aus dem Goms mit |
verstreute Bergdörfer |
Die dunkelen Holzhäuser prägen das Goms |
Rechts der Strasse ein Spycher, es steht auf |
Steinplatten zum Schutz gegen Mäuse |
Ich verabschiede mich vom schönen Goms und trete kräftig in die Pedale für
den ersten Teil des Aufstiegs nach Gletsch. Es sind nur gut 400 Höhenmeter und nicht zu steil.
Trotzdem mache ich hier Kaffeepause und lasse mein nasses Zelt vom Morgentau trocken.
Die Abzweigung Furka/Grimsel und Nufenen ist in Ullrichen |
Wie lang ist er noch offen? |
Jetzt fahre ich die restlichen 400 Höhenmeter zum Grimselpass hinauf. Der Himmel ist
ohne Wolken und die Sicht ist fantastisch. Bei dieser Aussicht lohnt es sich zum Hospiz zu fahren um auf der Terrasse
eine Tasse Kaffee zu trinken. Man hat hier eine Vorrichtung gebaut durch die man sehen kann wie hoch der Stausee
wird wenn das Schweizer Volk sich entscheidet die Staumauer zu erhöhen.
Jetzt kommt der schönste Teil des Pass Fahrens, 1570 Meter hinunter sausen bis Meiringen. Es gibt einige Tunnels,
weshalb ich das Licht am Velo brennen lasse und trotz schönsten Wetters meine Windjacke anziehe.
Serpentinen zum Grimselpass. Noch ein paar Kehren und ich bin in Gletsch, Abzweigung Furka/Grimsel |
Durch Gletsch strömt die junge Rhone^ < Die Furke Bahn verschwindet im Tunnel |
Sicht vom Grimselaufstieg auf Gletsch. Links zur Furka rechts ins Goms |
Bildmitte/rechts ist der Rhonegletscher |
Dieser See auf der Grimselpasshöhe heisst Totesee Rückblick ins Goms vom Aufstieg zur Grimsel. Dieser Baum hat manche Autos an sich vorbeifahren sehen. |
Jetzt hat der Akku wieder soviel Energie aufgeladen dass der Brünigpass in guter Unterstützung
ein Klacks ist.
Ich war schon einige mahlen in Lungern auf dem Campingplatz. Schön flach, prächtige Sicht auf den See
und gute Sanitäre Einrichtung. Was will man mehr!
2 Rennfahrer haben dieses Bild gemacht |
Grimselsee in milchiger Farbe |
Räterichbodensee |
Grimselhospiz mit |
kleiner Kapelle |
Der Grimselstausee mit Wehr |
Einer der Stauwehren von unten gesehen |
Da muss man ein wenig Geduld haben |
Rast in Guttannen |
Rückblick ins Haslital |
Der Campingplatz liegt am Lungerersee |
Freitag 16. September Lungern - Bremgarten
AG
Km. 84,77 --------= total 775.02
Höhenmeter 207 = total ---7552
( Sarnersee, Alpnachersee, Hergiswil, Luzern, Root, Sins, Bremgarten.)
Bald geht die Sonne auch am Lungerersee auf |
Noch ein bisschen Nebel in Giswil |
Ich packe das vom Tau tropfnasse Zelt in einen Plastik Sack. Heute Abend werde ich zu Hause sein
und dort trocknen lassen, denn Morgen soll es nochmals ein schöner Tag werden. Bis Zuhause geht es fast nur
noch hinunter. Zuerst entlang vier Seen und das letzte Stück der Reuss entlang Fluss abwärts bis nach
Hause.
Es ist noch ein bisschen Kühl entlang dem Lungerer See, denn die Berge versperren die ersten Sonnenstrahlen
auf der rechten Seite des Sees. Das ändert sich schon am Sarnersee und am Alpnachersee ist es schon so warm
das ich auf einer Bank meine erste Kaffeepause einlegen kann.
Heute gute Sicht auf den Pilatus |
Am Sarnersee scheint die Sonne schon |
In Alpnachstadt steht die Zahnradbahn bereit zum Aufstieg zur Pilatusspitze auf 2119 Meter. Vor
dem Bahnhof sehe ich viele Leute auf einer Terrasse die sich jetzt zum Bahnhof begeben. Sie werden von dort oben
bestimmt eine fantastische Sicht haben.
In Hergiswil gibt es eine Glass-Fabrik und vis-a-vis steht der Laden in dem man die schönen Arbeiten kaufen
kann. Es ist aber ein bisschen heikel etwas aus Glass in meiner Gepäcktasche mit zu nehmen. So begnüge
ich mich damit die schönen Stücke nur anzusehen.
Ich fahre durch die Stadt Luzern, über die Brücke von der ich Sicht habe auf das Wahrzeichen von Luzern,
der Kappeler Brücke.
In Root mache ich Mittagrast um anschliessend die verbleibenden 30 Km. bis nach Hause weiter zu fahren.
Das Wahrzeichen von Luzern die Kapellbrücke^ < So funktioniert die Zahnradbahn zum Pilatus in Alpnachstadt |